Menschen

Ein Stollen im Untergrund. Es scheint schier endlos weiterzugehen. Der Tunnel ist mit weissem Licht beleuchtet.

Im Felslabor Mont Terri wird im Berg für das Atommüllendlager geforscht. Unter der Erde scheint die Zeit stillzustehen. Tönt langweilig – ist es aber überhaupt nicht, wie ich bei einer Führung erleben durfte.

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Während Tiefenlager und Kernkraftwerke an vielen Orten für intensive Diskussionen führen, scheint man in Finnland mit stoischem Pragmatismus zu reagieren. Woran liegt das? Episode 4 liefert Antworten.

Eine Frau mit kurzem Haar und einem freundlichen Lächeln steht in einem Labor. Sie trägt einen weissen Laborkittel über einem dunkelgrauen Shirt. Im Hintergrund sind Laborgeräte und Regale mit wissenschaftlichen Utensilien zu sehen. Sie hat eine entspannte Haltung und lächelt. . Das Laborlicht beleuchtet die Szene gleichmässig, wodurch die professionelle Umgebung hervorgehoben wird.

Carmen Zwahlen von der Uni Bern erklärt, warum sie «grosses Glück» hat, dass sie ihren Job ausüben darf.

Lächelnder Mann mit Bart und grauer Jacke steht in einem hellen Raum. Er blickt direkt in die Kamera, sein Gesicht zeigt ein freundliches Lächeln. Sein dunkles Haar ist leicht nach hinten gekämmt, und er trägt einen gepflegten Vollbart. Er trägt ein graues Kapuzenshirt. Die natürliche Beleuchtung des Raumes unterstreicht seine entspannte Haltung und freundliche Ausstrahlung.

ETH-Geologe Stephan Wohlwend unterstützt die Nagra bei der Erforschung des Untergrunds: «Ich liefere ein kleines Puzzleteil, das etwas Sinnvolles für die Zukunft generiert.»

Géraldine Zimmerli, Doktorandin an der Universität Fribourg, will verstehen, wie sich der Opalinuston vor 173 Millionen Jahren abgelagert hat.

Géraldine Zimmerli ist begeistert. Geologie-begeistert. Diese Eigenschaft hilft der Doktorandin der Uni Fribourg bei einer sehr komplexen Arbeit.

Peter Tresch, Gemeindepräsident von Göschenen vor dem Gemeindehaus.

Göschenen und der Gotthard. Zum dritten Mal in seiner Geschichte wird das idyllische Dorf im Reusstal von einer Grossbaustelle geprägt. Ein Gespräch mit Gemeindepräsident Peter Tresch.

Atommuell Und Ki

Ein Jahr nach dem Standortvorschlag • Reise der Gemeindepräsidenten der Standortregion nach Finnland • Langzeitmarkierung für Tiefenlager • Umweltverträglichkeitsprüfung • Atommüll und AI

Barbara Franzen ist Leiterin der Regionalgruppe Nördlich Lägern im Forum VERA.

Zwischen Besorgnis und Motivation für das Projekt Tiefenlager: Barbara Franzen vom Forum VERA spricht über mangelndes Interesse aus der Bevölkerung und ihre Definition eines Geniestreichs.

Werner Kramer (links) und Rolf Hofstetter von der Arbeitsgruppe STADELaktiv im Nagra-Doppelinterview.

Mit der Arbeitsgruppe «STADELaktiv» erhebt sich eine neue Stimme in der Region, die den Dialog um das Tiefenlager aktiv mitgestalten will. Wer und was steckt dahinter? Wir haben Werner Kramer und Rolf Hofstetter zum Doppelinterview getroffen.

Portrait Schnellmann

Für Michael Schnellmann galt es im vergangenen Jahr, die richtigen Worte für komplexe Wissenschaft zu finden. Der Standortvorschlag der Nagra musste korrekt und gleichzeitig verständlich sein. In Zukunft wird das Jahrhundertprojekt lokaler und digitaler.