Menschen

Zweiteiliges Bild: Links eine Nahaufnahme einer dunklen, strukturierten Fels- oder Gesteinsoberfläche mit starker Unschärfe im Vorder- und Hintergrund – der Fokus liegt auf einem erhabenen, hellen Grat in der Mitte. Die Stimmung ist geheimnisvoll und wirkt wie aus einer Höhle oder Tiefe aufgenommen. Rechts ein kreisrundes Porträt eines jungen Mannes mit kurzem Haar, Bart und runder Brille, in Schwarzweiss gehalten. Er trägt ein dunkles Oberteil und blickt ruhig und direkt in die Kamera. Der neutrale, helle Hintergrund des Porträts bildet einen Kontrast zur dramatischen Gesteinsstruktur links. Der Kreis ist mit einem feinen, cremefarbenen Rand eingefasst und überlagert die rechte obere Ecke des linken Bildteils.
aktuelles | 01.07.2025

Die Gesellschaft und der Untergrund: Rony Emmenegger forscht darüber, wie diese komplexe Beziehung verhandelt wird – und wie die Schweiz zur Überzeugung gelangt, dass die geologischen Bedingungen des Tiefenlagers sicher sind.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Titelseite des Magazins „500m+“. Im Vordergrund ist ein leuchtend grüner Titelblock mit weisser Schrift zu sehen. Der Text lautet: „Zehn Gespräche — Das Tiefenlager weckt Hoffnungen, Ängste und viele Fragen...“. Darunter sind Zahlen wie in einem Kalendarium abgebildet. Im rechten Bilddrittel ist ein rund eingefügtes Portrait einer Frau zu sehen. Sie blickt ruhig in die Kamera, trägt eine runde Brille und herzförmige Ohrringe. Ihr Ausdruck ist neutral, ihr kurzes, dunkles Haar ist zur Seite gelegt. Das Portrait ist in Schwarzweiss gehalten und in einem hellbeigen Rahmen eingefasst, was es visuell vom bunten Magazinhintergrund abhebt. Die Komposition bringt Text und Gesicht in einen Kontext und wirkt grafisch klar und informativ.
aktuelles | 23.06.2025

Wie vertritt man die Interessen von Menschen, die in hundert oder tausend Jahren geboren werden? Das ist eine von zahlreichen Fragen, mit denen sich Ethikerin Anna Deplazes Zemp beschäftigt. Ein Gespräch über Verantwortung, Solidarität – und einen besseren Umgang mit der Natur.

Zwei Männer mittleren bis höheren Alters stehen nebeneinander vor einem modernen Gebäude mit Glasfassade und weisser Tür. Der Mann links trägt einen dunkelblauen Anzug mit einem weissen Hemd und einer fein gemusterten Krawatte in dunklem Violett. Er hat kurzes graues Haar, trägt eine Brille mit dünnem Rahmen und hält seine Hände vor dem Körper gefaltet. Sein Gesichtsausdruck wirkt sachlich und ruhig. Der Mann rechts trägt einen graubraunen Anzug mit einem hellblauen Hemd und einer hellgrauen Krawatte. Er hat kurzes, weiss-graues Haar und keinen Bart. Seine Hände sind ebenfalls vor dem Körper gefaltet, wobei er leicht lächelt und offen in die Kamera blickt. Im Hintergrund ist eine weisse Tür mit einem minimalistischen schwarzen "n" und einem roten Punkt zu sehen – das Logo der Nagra.
aktuelles | 18.06.2025

Präsident Lino Guzzella und CEO Matthias Braun schauen zurück auf das arbeitsintensive Jahr 2024. Und sie blicken voraus auf die Tiefenlager-Debatte, die nun beginnen kann.

Ein schwarz-weisses Porträt einer jungen Frau mit geradem Pony und kinnlangem Bob, die leicht zur Kamera geneigt sitzt. Ihr Blick ist ruhig und direkt, mit einem Hauch von Nachdenklichkeit. Sie trägt ein dunkles, ärmelloses Oberteil mit Reissverschluss über einem langärmligen Shirt. Der Hintergrund ist neutral hellgrau, wodurch die Person deutlich im Vordergrund steht. Ihre Haltung ist entspannt, mit einem Arm locker über dem anderen. Das Bild ist modern, stilisiert und bewusst minimalistisch inszeniert, mit viel freiem Raum auf der linken Seite.
aktuelles | 06.06.2025

Für Jeannie Schneider gibt es nicht die Zukunft – sondern Zukünfte. Und diese sind kein linearer Prozess, sondern ein Möglichkeitsraum, den wir in einem Zusammenspiel von Technologie, Politik und Gesellschaft aktiv gestalten können.

Das Bild ist in zwei Hälften geteilt. Links eine grafische Illustration in Graustufen, die den evolutionären Fortschritt des Menschen darstellt – von einer kriechenden Figur bis hin zu einem aufrecht gehenden modernen Menschen. Jede Figur trägt ein Objekt: eine Fackel, ein Werkzeug, ein Speer, bis hin zu einer Aktentasche. Der Boden unter ihnen ist mit Symbolen vergangener Zeiten bedeckt – Pfeilspitzen, Masken, Schmuck, Werkzeuge. Ab der modernsten Figur häufen sich Müllsäcke, Einkaufswagen, Autoreifen, Elektroschrott und mehrere Fässer mit Warnsymbolen, darunter eines mit einem gelben Radioaktivitätszeichen. Die Szene vermittelt eine kritische Botschaft über Konsum, Abfall und die Hinterlassenschaften der Menschheit. Rechts im Bild: ein Schwarzweissporträt eines Mannes mit kurzem Haar und Brille, der ruhig und nachdenklich in die Kamera blickt. Er trägt einen schlichten Pullover über einem Hemd. Der Hintergrund ist hell und schlicht, was einen bewussten Kontrast zur illustrativen linken Bildhälfte schafft.
aktuelles | 02.06.2025

Wo Menschen, da Müll – aber nie zuvor war er derart langlebig und gefährlich. Doch der Historiker und Buchautor Roman Köster ist überzeugt, dass ein Blick in die Geschichte uns hilft, einen besseren Umgang mit atomaren Abfällen zu entwickeln.

Ein schwarz-weisses Porträt einer jungen Frau mit geradem Pony und kinnlangem Bob, die leicht zur Kamera geneigt sitzt. Ihr Blick ist ruhig und direkt, mit einem Hauch von Nachdenklichkeit. Sie trägt ein dunkles, ärmelloses Oberteil mit Reissverschluss über einem langärmligen Shirt. Der Hintergrund ist neutral hellgrau, wodurch die Person deutlich im Vordergrund steht. Ihre Haltung ist entspannt, mit einem Arm locker über dem anderen. Das Bild ist modern, stilisiert und bewusst minimalistisch inszeniert, mit viel freiem Raum auf der linken Seite.
aktuelles | 28.05.2025

Sind Erdbeben eine Gefahr für das Tiefenlager? • Warum die Natur den besten Nachweis für die Sicherheit liefert • Vertrauen wir der Technologie stärker als der Kultur?

Das Bild zeigt eine Luftaufnahme eines Industrieareals, das sich in einer waldreichen Umgebung neben einem Fluss befindet. Auf dem Areal befinden sich die Zwischenlager Würenlingen AG und das Paul Scherrer Institut in Würenlingen. Beim Fluss handelt es sich um die Aare. Im Vordergrund hält eine Hand eine Lupe, die einen Ausschnitt aus dem Inneren einer Halle vergrössert zeigt. Durch die Lupe sind zahlreiche weisse zylindrische Behälter in einer Lagerhalle zu sehen. Sie dienen der Zwischenlagerung von radioaktiven Abfällen. Die Halle ist gut beleuchtet und wirkt sauber und geordnet.
aktuelles | 30.04.2025

Was Science-Fiction, Archäologie und die Tiefenlagerforschung gemeinsam haben • Wo unsere radioaktiven Abfälle heute sind

Das Bild ist eine künstlerische Komposition aus mehreren Bildebenen. Im oberen Teil erkennt man den Titel des Magazins 500m+ in grossen, dunkelroten Buchstaben auf rosafarbenem Hintergrund. Darunter überlagern sich zwei Bildmotive: links eine archäologische Steinanlage mit kreisförmigen und rechteckigen Steinsetzungen in einer kargen Landschaft – vermutlich ein prähistorisches Monument –, rechts ein stark vergrösserter Ausschnitt aus einem Schwarzweissporträt einer älteren Frau mit Brille und hellem, kurzem Haar sowie einer zweiten Frau daneben mit dunklem Oberteil und Ohrringen. Die Elemente scheinen symbolisch miteinander verbunden – Vergangenheit und Gegenwart, Wissenschaft und Erinnerung. Die Bildsprache ist ruhig, nachdenklich und grafisch verdichtet.
aktuelles | 15.04.2025

Wie kann sichergestellt werden, dass das Tiefenlager auch in Tausenden von Jahren nicht angerührt wird? Archäologin Andrea Schaer plädiert dafür, eine monumentale Stätte zu schaffen. So, wie es die Menschen aller Epochen immer wieder getan haben.

Das Bild ist in zwei Hälften geteilt. Links sieht man ein Foto von zwei grossen Fensterscheiben, auf denen zwei grüne Comic-Figuren abgebildet sind. Die Figuren stellen Behälter für radioaktive Abfälle dar und wirken freundlich und cartoonhaft. Sie haben grosse Augen und lächeln. Die linke Figur sagt in einer Sprechblase: „Grüezi! Wir sind die alten Brennstäbe aus dem AKW!“, die rechte: „Und die Abfälle aus der Medizin und der Forschung!“. Die Umgebung spiegelt sich leicht in der Scheibe, es handelt sich offensichtlich um ein Schaufenster, vermutlich zu Informationszwecken. Auf der rechten Seite des Bildes befindet sich ein schwarz-weisses Porträt eines Mannes mit Brille und kurzem dunklem Haar. Er trägt einen Strickpullover über einem Hemd, hat sichtbare Tattoos an Händen und Hals und blickt ruhig und nachdenklich zur Seite. Eine Hand stützt sein Kinn, die andere ist locker verschränkt. Der Kontrast zwischen der verspielten linken Bildhälfte und dem ruhigen, intellektuell wirkenden Porträt rechts erzeugt eine interessante visuelle Spannung.
aktuelles | 10.04.2025

Thomas Meyer war der erste Kulturgast in Stadel. Der Schriftsteller ist entschiedener Atomkraftgegner und gleichzeitig fasziniert vom Projekt Endlager und findet: Diese Widersprüche muss man aushalten können.

Auf einem olivgrünen Stoffhintergrund liegen mehrere Ausgaben des Magazins 500m+, wobei die oberste Ausgabe mit dem Titel #3/2024 prominent zu sehen ist. Die Titelseite zeigt Schwarzweissporträts von zehn verschiedenen Personen – Männer und Frauen –, die in zwei Reihen angeordnet sind. Der Titel „500m+“ ist in grossen, dunkelroten Buchstaben zu sehen. Darunter steht ein gelber Textblock mit der Überschrift „Zehn Gespräche — Das Tiefenlager weckt Hoffnungen, Ängste und viele Fragen…“, was auf den inhaltlichen Fokus der Ausgabe hinweist. Rechts daneben ist ein rundes, separat eingefügtes Schwarzweissfoto eines älteren Mannes mit kurzen weissen Haaren und einem ernsten Blick. Er trägt einen dunklen Anzug mit Hemd und Krawatte. Das runde Portrait hebt ihn visuell vom Magazincover ab – es handelt sich dabei um den Nagra-CEO Matthias Braun.
aktuelles | 03.04.2025

Eigentlich sei das, was die Nagra mache, Science-Fiction, sagt Nagra-CEO Matthias Braun in der dritten Ausgabe des Jahrhundertmagazins «500m+». Allerdings Science-Fiction, die auf harten Fakten beruht – und auf Schwarmintelligenz.