Warum die Schweiz ein Tiefenlager braucht

Radioaktiver Abfall betrifft uns alle


Atommüll entsteht vor allem bei der Stromproduktion in Kernkraftwerken, aber auch in der Medizin, in Industrie und Forschung. Zum Schutz von Mensch und Umwelt müssen wir diese radioaktiven Abfälle langfristig sicher entsorgen. ExpertInnen weltweit sind sich einig: Die sicherste Lösung ist ein geologisches Tiefenlager. In der Schweiz wurde sie im Gesetz verankert.

Woher stammt unser Atommüll?

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Typen radioaktiver Abfälle

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Menge der radioaktiven Abfälle in der Schweiz

Die Schweiz hat eine überschaubare Menge an radioaktiven Abfällen. Die Nagra führt Inventar über alle bestehenden und künftig noch anfallenden Abfälle.

Das Jahrhundertprojekt

Die Mission der Nagra

Endlich Atommüll entsorgen, damit wir künftige Generationen nicht mehr damit belasten: Das ist unsere Mission. Wir sind stolz darauf, an der sicheren Zukunft der Schweiz mitzuarbeiten und das Jahrhundertprojekt Tiefenlager massgeblich voranzutreiben.

So funktioniert das Tiefenlager

Forschen für die sichere Entsorgung von radioaktiven Abfällen.

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Nagra-Fakten

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Nagra-Fakten

1 Million Jahre

Um sicherzugehen, dass der radioaktive Abfall Mensch und Umwelt nicht schadet, wurde in der Schweiz der Betrachtungszeitraum für das Tiefenlager auf eine Million Jahre festgelegt.

Aus geologischer Sicht ist eine Einschlusszeit von einer Million Jahren ein überschaubarer Zeitraum, denn im Untergrund steht die Zeit praktisch still.

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Jahrhundertprojekt

Über uns

Die Geschichte der Nagra


Die sichere Entsorgung von Atommüll ist ein Generationenprojekt. Am 4. Dezember 1972 gründen die Verursacher radioaktiver Abfälle gemeinsam die Nagra: die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle.

Die Geschichte der Nagra im Zeitstrahl.

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Wo entsteht unser Atommüll?

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Unsere Werte

Mit und für die Schweiz


Bei der Entsorgung von radioaktiven Abfällen hat die Sicherheit oberste Priorität. Unseren Auftrag können wir nur erfüllen, wenn die Bevölkerung die Entscheidungen rund um das Jahrhundertprojekt Tiefenlager mitträgt. Wir reden nicht von Transparenz, wir leben sie. Wir sind deshalb offen für jedes Gespräch, jede Meinung und für Kritik – denn sie macht uns besser.

Die Ziele und Grundsätze unserer Arbeit sind in unserem Leitbild festgehalten.

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Teil des Jahrhundertprojekts werden
Wer Bezahlt?


Die Genossenschafter der Nagra sind die Betreiber der Kernkraftwerke, die Zwischenlager Würenlingen AG und der Bund. Sie finanzieren die Kosten der Entsorgung nach dem Verursacherprinzip. Die Entsorgungskosten für Abfälle aus Kernkraftwerken sind im heutigen Strompreis inbegriffen.

Auftrag und Finanzierung der Nagra im Detail.

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Organisation


Wir sind eine Genossenschaft und haben unseren Sitz in Wettingen im Kanton Aargau. Bei uns sind Fachleute aus den Naturwissenschaften wie Geologie, Physik, Chemie und Biologie sowie aus dem Ingenieurwesen tätig. Kommunikationsprofis gehören ebenso zu unserem Team wie Mitarbeitende, die sich um betriebliche und administrative Aufgaben kümmern. Rund 130 Menschen arbeiten bei uns für das Jahrhundertprojekt Tiefenlager.

Im Überblick: Genossenschafter, Geschäftsleitung und Verwaltung.

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Beiträge und Sponsoring der Nagra


Die Schweiz will ihre radioaktiven Abfälle in einem geologischen Tiefenlager entsorgen und damit die Verantwortung für eine langfristig sichere Lösung übernehmen. Dieses Generationenprojekt tangiert technisch-wissenschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte, gerade auch in der Umgebung und am Ort des Lagers. Die Nagra unterstützt vor diesem Hintergrund einerseits Projekte und Initiativen mit einmaligen Beiträgen, wenn diese das gesellschaftliche Leben in der Umgebung des Tiefenlagers vielfältig machen oder einen breiten Dialog fördern. Andererseits sponsert die Nagra Organisationen und Veranstaltungen mit einer Verbindung zur Entsorgung bzw. dem Tiefenlager in der Region Nördlich Lägern – sei diese Verbindung gesellschaftlich, räumlich oder fachlich.

Was wir unterstützen und wie Anträge eingereicht werden können

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Dialog mit der Nagra

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