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Nagra News – September 2023


Ein Jahr nach dem Standortvorschlag • Reise der Gemeindepräsidenten der Standortregion nach Finnland • Langzeitmarkierung für Tiefenlager • Umweltverträglichkeitsprüfung • Atommüll und AI

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Erinnern Sie sich noch an den 12. September 2022? An diesem Tag vor einem guten Jahr wurde breit über den Standortvorschlag der Nagra berichtet – ein wichtiger Meilenstein für das Jahrhundertprojekt Tiefenlager. Was seither alles geschah, lesen Sie hier im Kurzüberblick.
 
Das Jahrhundertmagazin «500+» geht multimedial in die zweite Runde: Begleiten Sie drei Gemeindepräsidenten der Standortregion auf ihrer Reise nach Finnland: Dort soll kommendes Jahr ein Tiefenlager den Betrieb aufnehmen. In einer 5-teiligen Mini-Video-Serie und im gedruckten Magazin wurde der Schweizer-finnische Erfahrungsaustausch in Wort und Bild dokumentiert.
 
Das Tiefenlager muss für zukünftige Generationen markiert werden. Nur wie?
 
Die Sicherheit steht beim Jahrhundertprojekt ohne Wenn und Aber an oberster Stelle. Der Schutz von Natur und Tierwelt spielt bei den Planungen eine wichtige Rolle. Was sich hinter dem sperrigen Wort «Umweltverträglichkeitsprüfung» genau verbirgt, können Sie hier nachlesen.
 
Dass künstliche Intelligenz manchmal gar nicht so schlau ist, hat sich herumgesprochen. Wir wollten herausfinden, was der Textgenerator ChatGPT über Atommüll und die Nagra erzählt – und wie zutreffend die Antworten im Detail sind.
 
Rückspiegel: «Man muss offen darüber sprechen, was man will» – unser Gespräch mit der Arbeitsgruppe StadelAktiv – wurde von Ihnen am häufigsten im letzten Newsletter angeklickt. Vielen Dank dafür.
 
Schreiben Sie uns Ihre Gedanken zu den obigen Themen. Gerne auch in den sozialen Medien: bei Instagram, Facebook, Youtube und Linkedin, und wenn Sie wollen auch bei X (früher bekannt als Twitter).

Inhalte
Nagra-Streamingportal führt ins erste Tiefenlager der Welt
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Die zweite Ausgabe des Jahrhundertmagazins «500m+» begleitet Lokalpolitiker der Region Nördlich Lägern mit Kamera und Stift auf eine Recherchereise ins finnische Eurajoki.

Die Schweiz blickte nach Stadel – und dann?
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Ein Jahr nach dem Standortvorschlag: Was bisher in der Region geschah und wie es nun weitergeht.

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Wie transportieren wir Informationen über das Tiefenlager verständlich an unsere Nachkommen in die Zukunft? In Schweden entsteht gerade eine erste Antwort darauf. Die Schweiz zieht nach.

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Das Tiefenlager soll Mensch und Umwelt bis in die ferne Zukunft vor unserem Atommüll schützen. Doch schon während des Baus und Betriebs des Lagers muss unser Jahrhundertprojekt strenge Umweltstandards einhalten.

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So sieht der Nutzer von ChatGPT die Nagra und Atommüll. Ist das relevant und welche Schwächen fallen auf? Eine Einordnung.

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