
Guten Tag
Es ist gut, miteinander zu sprechen. Das gilt ganz besonders für eine nationale Aufgabe: das Schweizer Tiefenlager. Anfang November diskutierten 120 Personen im Ebianum in Fisibach darüber, wo Probleme und Fallstricke beim Projekt lauern.
Im Haberstal begannen planmässig die Bohrungen, welche im Januar abgeschlossen werden sollen.
Auch WissenschaftlerInnen ausserhalb der Nagra tragen mit ihrer Expertise zum Gelingen des Jahrhundertprojekts bei, zwei stellen wir Ihnen heute vor: Die Doktorandin Géraldine Zimmerli und der ETH-Geologe Stephan Wohlwend erzählen, was sie an Ihrer Arbeit fasziniert und wie die Zusammenarbeit mit der Nagra zustande kam.
Was hat Atommüll mit Dinosauriern zu tun? Eine ganze Menge. Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise.
Rückspiegel: «Warum Millionen tonnenweise Gotthard-Gestein in den Urnersee gekippt wurde» hat Sie im Oktober-Newsletter am meisten interessiert. Vielen Dank dafür.
Schreiben Sie uns Ihre Gedanken zu den obigen Themen. Gerne auch in den sozialen Medien: bei Instagram, Facebook, Youtube und Linkedin, und wenn Sie wollen auch bei X (besser bekannt als Twitter).
Wie man mit Zielkonflikten umgeht und Jugendliche involviert
Zusammenarbeit macht das Jahrhundertprojekt Tiefenlager besser – darin waren sich an der Veranstaltung «Dialog Tiefenlager» alle einig. Doch wo lauern die Fallstricke, wo gibt es Probleme?
Die Nagra bohrt wieder – allerdings nicht tief
Zwischen November 2023 und Januar 2024 bohrt die Nagra im Haberstal bei Stadel. Dort wird dereinst die Oberflächenanlage des Tiefenlagers gebaut – gebohrt wird aber schon jetzt.
«Physik, Bio und Mathe waren mir zu einseitig»
Géraldine Zimmerli ist begeistert. Geologie-begeistert. Diese Eigenschaft hilft der Doktorandin der Uni Fribourg bei einer sehr komplexen Arbeit.
Von Dinosaurierknochen und Atommüll
Wie sah die Schweiz vor 175 Millionen Jahren aus? Der «Ancient Earth Globe» zeigt es – eine Entdeckungsreise auf den Spuren urzeitlicher Wesen.
Das Puzzle, das Jahrmillionen alt ist
ETH-Geologe Stephan Wohlwend unterstützt die Nagra bei der Erforschung des Untergrunds: «Ich liefere ein kleines Puzzleteil, das etwas Sinnvolles für die Zukunft generiert.»