Der Frühling ist da. Für diese Erkenntnis braucht es keine Experten, es reicht ein Blick in den Kalender – oder in die Natur. Wenn es um Atommüll geht, schaut es anders aus: Ohne Spezialisten und Expertinnen kein Tiefenlager. Doch wer oder was entscheidet, ob jemand Experte ist – oder nicht? Und wer kontrolliert wiederum diese Fachleute? In unserer dreiteiligen Serie beschäftigen wir uns genau mit diesen Fragen.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, ob es sinnvoll wäre, die Abwärme aus dem Tiefenlager zu nutzen? Lohnt sich das überhaupt oder widerspricht das dem Schutzgedanken?
Apropos Schutz: Die Fledermäuse von Bachs haben uns bei den Tiefbohrungen ordentlich auf Trab gehalten. Auch hier wurden externe Experten zu Rate gezogen.
Auch das Gestein rund ums Tiefenlager benötigt Schutz, wenn auch anderer Natur: Tiefe Bohrungen oder andere Eingriffe in der unmittelbaren Nähe des Tiefenlagers sind nicht erwünscht. Der sogenannte «vorläufige Schutzbereich» definiert die Einschränkungen. Einige Nutzungen bleiben jedoch auch weiterhin erlaubt: etwa Erdwärmesonden, sofern sie nicht tiefer als 400 Meter reichen.
Deutschland will wie die Schweiz ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle bauen: Schon zu Beginn der 2030er-Jahre soll Atommüll eingelagert werden. Wir vergleichen unsere beiden Projekte. Ob der grosse Kanton die Schweiz in der Entsorgung überholt hat?
Rückspiegel: «So sieht künstliche Intelligenz Atommüll und das Tiefenlager» wurde im Februar-Newsletter am häufigsten gelesen. Auch in den sozialen Medien wurde das Thema lebhaft diskutiert.
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