Das Jahrhundertprojekt ist die Summe vieler Prozesse. Im kommenden Jahr reichen wir das Rahmenbewilligungsgesuch ein. Der Gesamtprozess tritt damit in eine neue Phase: die Bewilligungsphase.
Ein wiederkehrender Prozess ist der Geschäftsbericht, der jährlich den Genossenschaftsvertretern vorgelegt wird. Präsident Lino Guzzella und CEO Matthias Braun werfen im neusten Geschäftsbericht einen Blick zurück – und nach vorne.
Die Gemeinden der Tiefenlagerregion schreiten ebenfalls voran: Die drei Gemeinden Stadel, Weiach und Glattfelden organisierten ihren zweiten Informationsanlass. Im Fokus standen diesmal eine gemeinsame Reise zur Standortgemeinde Finnlands, Erdbeben und das Thema Abgeltungen.
Was haben römische Nägel mit Atommüll zu tun? Mehr als man denkt.
Wir wollen uns nicht selber loben. Doch wenn die Kommunikationsleiterin des Kernkraftwerks Ingenia aus Litauen den Besuch bei der Nagra so begründet: «Wir wollen von den Besten lernen», dann freut uns das und macht uns schon ein kleines bisschen stolz. Bei aller Bescheidenheit. Dieses Lob reichen wir gerne an alle weiter, die sich am Prozess Tiefenlager in irgendeiner Form beteiligen.
Es sind viele Menschen, die durch ihre Arbeit die Prozesse für das Jahrhundertprojekt vorantreiben und begleiten. Einer dieser Menschen ist die Tunnelbau-Expertin Julia Leuthold.
Apropos Menschen: Wir bieten Menschen, die nicht nur einen Job suchen, sondern eine Aufgabe, attraktive Positionen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Rückspiegel: Das Interview mit der Ethikerin Anna Deplazes «Rückholbarkeit: Der schmale Grat zwischen Selbstbestimmung und Lastübergabe» wurde im vorigen Newsletter am häufigsten gelesen. Vielen Dank dafür.
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Inhalt
Was die Nagra von den alten Römern lernen kann
Endlagerbehälter schliessen den Abfall im Tiefenlager mehrere tausend Jahre ein. Im Laufe der Zeit beginnen die Behälter zu rosten. Welche chemischen Prozesse laufen dabei ab und wie und wo lagert sich der Rost genau ab? 2000 Jahre alte römische Nägel sollen Aufschluss darüber geben.
Fragen aus der Region: «Was wäre das Allerschlimmste, was passieren könnte?»
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