Der Standort für das Tiefenlager
Hier finden Sie Informationen, Bilder, Grafiken und Videos rund um den Standortvorschlag der Nagra.
Nagra-CEO Matthias Braun: Darum ist Nördlich Lägern der sicherste Standort
Nördlich Lägern ist der sicherste Standort für ein Tiefenlager: Dort schliesst das Gestein im Untergrund den radioaktiven Abfall langfristig am besten ein. Dies zeigen die Untersuchungen der Nagra. Der Standortvorschlag ist ein wichtiger Meilenstein für das Jahrhundertprojekt Tiefenlager. Der Eingang zum Tiefenlager soll in der Gemeinde Stadel gebaut werden, die Verpackungsanlagen für die radioaktiven Abfälle beim Zwischenlager in der Gemeinde Würenlingen.
Der Standortvorschlag
In Nördlich Lägern schliesst das Gestein den radioaktiven Abfall am besten ein. Nicht nur heute, sondern auch in ferner Zukunft. Auch in Jura Ost und Zürich Nordost könnte man ein sicheres Tiefenlager bauen. In Nördlich Lägern sind die Sicherheitsreserven aber am grössten.
Wichtige Fragen und Antworten
Wie funktioniert ein Tiefenlager?
Warum Nördlich Lägern?
Der Weg zum Standortvorschlag
Fundierte Datengrundlage
Die Oberflächenanlage beim Haberstal
Die Oberflächenanlage zum Tiefenlager soll im Gebiet Haberstal in der Gemeinde Stadel gebaut werden. Diesen Standort hat die Nagra in Zusammenarbeit mit der Region und dem Kanton Zürich bestimmt.
Verpackungsanlagen beim Zwilag
Die Verpackungsanlagen werden beim Zwischenlager in Würenlingen gebaut. Dafür sprechen vor allem Synergien mit bereits bestehenden Anlagen und Umweltaspekte.
Wie geht es nun weiter?
Nach dem Standortvorschlag arbeiten wir die Rahmenbewilligungsgesuche aus und reichen diese voraussichtlich 2024 ein.
Anschliessend werden sie von den Behörden geprüft. Etwa 2029 entscheidet der Bundesrat über die Bewilligung und unterbreitet seinen Entscheid dem Parlament. Gegen diese Bewilligung kann das Referendum ergriffen werden. Der definitive Entscheid erfolgt voraussichtlich 2031.