Nagra-Felslabor Grimsel


Tief im Gestein des Grimselgebiets führen über 20 Organisationen aus 12 Ländern Experimente durch – gemeinsam mit der Nagra.

Was wird im Felslabor Grimsel untersucht?

Die Forschung im Felslabor Grimsel trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweiz in einigen Jahren sichere Tiefenlager für radioaktive Abfälle bauen kann. Hier gibt es ideale Rahmenbedingungen für verschiedenste Experimente. Im Massstab 1:1 künftiger Tiefenlager wird geprüft, wie gut der Einschluss radioaktiver Substanzen in Stollen und im Felsen funktionieren. International einzigartig ist: Im Felslabor Grimsel dürfen Wissenschafter kleinste Mengen an radioaktiven Substanzen einsetzen, um den Transport dieser Substanzen direkt im Gestein zu untersuchen.

 

 

Besuchstag 2024

Am 5. Oktober 2024 findet ein Besuchstag für die Öffentlichkeit statt.

Programm und Reisemöglichkeiten

 

Am Vormittag des 05. Oktober:

Vormittags mit Gratis-Bus: 08:00 Uhr ab Meiringen Bahnhof, 08:15 Uhr ab Grimseltor Innertkirchen; Ankunft in Guttannen, grosser Parkplatz um 08:45 Uhr.

Vormittags mit Auto oder öffentlichem Linienbus: spätestens Eintreffen um 08:45 Uhr auf dem grossen öffentlichen Parkplatz in Guttannen.

 

Führung im Felslabor 09:00 Uhr – 11:45 Uhr; Sie sind wieder zurück in Guttannen um die Mittagszeit.

 

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Am Nachmittag des 05. Oktober:

Nachmittags mit Gratis-Bus: 12:30 Uhr ab Meiringen Bahnhof, 12:45 Uhr ab Grimseltor Innertkirchen; Ankunft in Guttannen, grosser Parkplatz um 13:15 Uhr.

Nachmittags mit Auto oder öffentlichem Linienbus: spätestens Eintreffen um 13:15 Uhr auf dem grossen öffentlichen Parkplatz in Guttannen.

 

Führung im Felslabor 13:30 Uhr – 16:15 Uhr; Sie sind wieder zurück rund um 16:30 Uhr.

Zur Anmeldung für den Besuchstag

Experiment zum Transport von radioaktiven Stoffen im Gestein. Foto: © Comet Photoshopping, Dieter Enz

Lageplan des Nagra-Felslabors Grimsel im Berner Oberland

Anfahrt für Führungen zum Parkplatz in Guttannen (Treffpunkt)

Das Labor liegt 450 Meter tief unter dem Juchlistock, 1730 Meter über Meer in granitischen Gesteinen des Aarmassivs – und in einer fantastischen Gebirgslandschaft. Erreichbar ist es über den Zugangsstollen der Kraftwerke Oberhasli AG (KWO). Das Labor ist rund einen Kilometer lang.

Titelfoto: Boris Baldinger