Der Atommüll strahlt teils so lange, dass er in einem Tiefenlager entsorgt werden muss. Der Grund für die Strahlung ist die Radioaktivität. Doch was genau ist das?
Es gibt drei gute Gründe, warum sich der Opalinuston für die Entsorgung radioaktiver Abfälle sehr gut eignet. In dem Tongestein soll das geologische Tiefenlager für den Schweizer Atommüll gebaut werden.
Die Schweiz ist zwar ein kleines Land. Doch die geologische Vielfalt ist gross, selbst in der Nordschweiz. Am 6. Oktober ist Internationaler Tag der Geodiversität – ein Anlass, um auf Entdeckungstour zu gehen.
Was die Nagra vor der Einlagerung prüfen muss • Warum das Tiefenlager das Grundwasser schützt• Zweites Tiefenlager für die Nagra kein • Finale Tests in Finnland gestartet
Mit dem grossen Abstand zur Erdoberfläche schafft ein Tiefenlager die nötige Sicherheit. Diese Art der Entsorgung von Atommüll ist weltweiter Konsens.
Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) will in der Region Nördlich Lägern das Schweizer Tiefenlager bauen. Ein zweites Lager ist für die Nagra kein Thema.
Warum eignet sich der Norden der Schweiz am besten für ein Tiefenlager? Die Antwort darauf liegt im Untergrund.
Der Bundesrat stellt eine Kehrtwende in der Schweizer Energiepolitik zur Diskussion. Das könnte auch einen Einfluss auf die Entsorgung der radioaktiven Abfälle haben: Dann nämlich, wenn tatsächlich neue Kernkraftwerke gebaut würden.
Meilenstein für die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle: Die letzten Tests für den Einlagerungsbetrieb im weltweit ersten Endlager haben begonnen.
Tunnelbauingenieurin Julia Leuthold spricht im Video darüber, was sie am Schweizer Tiefenlagerprojekt fasziniert und reizt.