Jahrhundertprojekt

Modell des Schweizer Tiefenlagers

Wie sieht das Tiefenlager aus? Warum wird es unweit der deutschen Grenze geplant und inwieweit wirkt sich das Projekt auf Hohentengen aus? Die Menschen haben viele Fragen zum Jahrhundertprojekt Tiefenlager – und das über die Schweizer Landesgrenze hinaus.

Modell des Schweizer Tiefenlagers

Die Bundesbehörden haben heute zum Entsorgungsprogramm 2021 der Nagra Stellung genommen. Nach eingehender Prüfung geben sie der Nagra gute Noten. Jetzt ist der Bundesrat am Zug.

Nagra-Geophysiker Martin Schoenball öffnet die 500 Kilogramm schwere Stahlluke, die den Bohrkeller des Bohrplatzes Bözber-1 freigibt.

Die Bohrkampagne der Nagra ist längst vorbei, doch im Untergrund werden weiter Daten gesammelt. Ein Besuch im Bözberger Bohrkeller.

Nagra-CEO Matthias Braun im Infopavillon der Nagra in Windlach. Hinter ihm an der Wand sind Karten zu sehen, auf die Anwohner Fragen geschrieben haben.

Was passiert mit dem Schiessstand? Wer bezahlt die Infrastruktur? Der Austausch mit der Region ist wichtig und geht weiter – unter anderem per Video auf den sozialen Medien.

Ein Portraitfoto der Ethikerin Anna Deplazes Zemp.

Ethikerin Anna Deplazes Zemp spricht im Interview über die Rückholung von Atommüll.

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Die besten Lösungen findet man oft nur gemeinsam. Das gilt auch für das Schweizer Tiefenlager. Die Region bringt ihre Sicht ein – und die Zusammenarbeit geht weiter.

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Die IG ZüriNord setzt sich für den Erhalt von Kulturland ein. Ein wichtiges Anliegen, dem die Nagra beim Bau des Tiefenlagers grosse Beachtung schenkt.

Junge Menschen zu Gast im Nagra Infopavillon in Windlach/Stadel. Sie schauen sich zusammen das Tiefenlagermodell an.

Zuhören ist Gold

Eine junge Besuchergruppe steht vor dem Nagra Infopavilllon in Windlach. Auf dem Foto sind 5 Frauen und 3 Männer zu sehen. Der Nagra Infopavillon stand seit September 2022 in Stadel, auf dessen Gemeindegebiet die Oberflächenanlage für das Schweizer Tiefenlager entstehen soll.

Nach gut sechs Monaten hat der Infopavillon in Windlach seine Türen geschlossen. Für das Tiefenlagermodell geht die Reise aber noch weiter.

Heinz Sager arbeitet bei der Nagra im Bereich Public Affairs und führt unter anderem Besuchergruppen durch das Felslabor Mont Terri. Auf dem Foto sieht man eine Besuchergruppe, im Felslabor wie sie mit ihm über das Schweizer Jahrhundertprojekt Tiefenlager diskutiert.

Ist ein Tiefenlager wirklich die sicherste Lösung? An neun Besuchstagen machten sich Interessierte aus dem Zürcher Unterland selbst ein Bild – im Felslabor Mont Terri.