Nagra News – Februar 2025


Weshalb die Nagra selbst extreme Worst-​Case-​Szenarien untersucht • Warum Problemlösung essenziell für unsere Arbeit ist • Kommen Sie an Bord – wir bieten echte Herausforderungen!

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Guten Tag

Was wäre, wenn etwas völlig Unwahrscheinliches eintreten würde? Wenn zum Beispiel die Stahlbehälter im Tiefenlager viel früher durchrosten oder in angrenzenden Gesteinsschichten plötzlich Wasser fliessen würde? Wissenschaftlich betrachtet, gibt es keine 100-prozentige Sicherheit.

Das Schweizer Vorgehen bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle ist gründlich und wissenschaftlich fundiert – man könnte es als «helvetischen Perfektionismus» bezeichnen. Die Sicherheit von Mensch und Umwelt steht über allem, weshalb die Nagra selbst extreme Worst-Case-Szenarien untersucht, um auch die Auswirkungen unwahrscheinlicher Fälle zu kennen: Darum untersucht die Nagra auch extreme Szenarien.

Sicherheit erfordert nicht nur theoretische Analysen, sondern auch praktische Lösungen. Die Geologie-Ingenieurin Berrak Firrat erklärt im Video, warum Problemlösung essenziell für ihre Arbeit ist.

Falls Sie den meistgelesenen Artikel im Januar-Newsletter verpasst haben: Der Artikel «Verschwendete Energie – darum nutzen wir die Abwärme von Atommüll nicht» stiess auf grosses Interesse.

Kommen Sie an Bord – wir bieten echte Herausforderungen! Bewerben Sie sich jetzt für eines unserer spannenden Praktika oder als Ingenieurin, Natur- oder Computerwissenschaftler.

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Die Geschichten aus dem Februar 2025
«Herausforderungen gehören dazu»
«Herausforderungen gehören dazu»

Ein Tiefenlager zu planen, bedeutet, Probleme zu lösen. Geologie-Ingenieurin Berrak Firat erklärt im Video, warum das essenziell ist.

Die Nagra rechnet selbst mit dem Schlimmsten
Die Nagra rechnet selbst mit dem Schlimmsten

Die Nagra sagt, das Tiefenlager sei sicher. Wie aber kommt sie zu dieser Aussage? Sie hat das Unwahrscheinliche, gar Undenkbare angenommen – und mithilfe von Hochleistungscomputern durchgerechnet.

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