Nagra News – August 2024


Die Menschen hinter dem Jahrhundertprojekt • Unterschiede bezüglich der Kommunikation in der Schweiz und anderen Ländern • Wir suchen Verstärkung

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Guten Tag

Wir hoffen, Sie konnten die Sommerferien geniessen – egal, ob zu Hause oder anderswo. Auch bei uns in Wettingen war es ferienbedingt etwas ruhiger. Nichtsdestotrotz wurde und wird weiter am Rahmenbewilligungsgesuch gearbeitet, das wir im November einreichen werden. Wir sind gut auf Kurs, dennoch bleibt noch einiges zu tun.

Heute stellen wir Ihnen einen Kollegen und eine Kollegin vor, die mit ihrer Arbeit zum Gelingen des Projekts beitragen: Der Geowissenschaftler Fabian Maier beschäftigt sich als Hydrologe damit, wie sich die Landschaft über lange Zeiträume entwickelt – insbesondere durch den Einfluss von Wasser und Gletscherbewegungen.

Die Geologie-Ingenieurin Berrak Firat Lüthi arbeitet an einem der grössten wissenschaftlichen Experimente der Nagra: Im Felslabor Mont Terri wird mit Heizelementen das Tiefenlager im Massstab 1:1 simuliert, um die Auswirkungen auf das umgebende Gestein zu studieren.
 
Auftakt zur neuen «Aussenblick»-Interviewserie: Die deutsche Wissenschaftshistorikerin Anna Veronika Wendland spaltet mit ihrer Haltung zur Kernenergie in Deutschland die Meinungen. Wir sprachen mit ihr über die Unterschiede bezüglich der Kommunikation in der Schweiz und anderen Ländern – und über die Rolle der Jugend.

Gute Nachrichten für alle, die an einem nicht alltäglichen Projekt arbeiten wollen: Wir suchen Verstärkung. Auf unserer Karriereseite finden Sie mehrere interessante Positionen. Vielleicht ist auch für Sie etwas dabei?

Ihre «Wünsche an die Zukunft» wurden im Juli-Newsletter am häufigsten geklickt. Vielen Dank fürs Mitmachen!
 
Wir schätzen es sehr, wenn Sie unseren Newsletter an Personen weiterleiten, die sich für die Lösung eines aktuellen gesellschaftlichen Anliegens interessieren.
 
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Die Geschichten im August 2024
«Meine Arbeit schützt die Umwelt»
«Meine Arbeit schützt die Umwelt»

Fabian Maier bildet künftige Gletscherbewegungen und Eiszeiten mit den Erkenntnissen der Vergangenheit ab. Dadurch kann er Risiken für das Tiefenlager abschätzen.

«Veränderung zwingt uns aus der Komfortzone»
«Veränderung zwingt uns aus der Komfortzone»

Berrak Firat Lüthi analysiert die Daten eines der grössten Experimente der Nagra: Das Full-Scale-Emplacement-Experiment bildet einen eingelagerten Endlagerbehälter im Massstab 1:1 ab.

«Risikoeinschätzung ist ein Problem»
«Risikoeinschätzung ist ein Problem»

Die deutsche Wissenschaftshistorikerin Dr. Anna Veronika Wendland spricht über Risikowahrnehmung, ihrem Rezept für ein ideales Tiefenlagerprojekt und die Rolle der Jugend. Auftakt zu unserer losen Interviewserie «Aussenblick».

Atommüll und Kommunikation: Meine Erfahrungen bei der Nagra
Atommüll und Kommunikation: Meine Erfahrungen bei der Nagra

Nach sechs Monaten Praktikum bei der Nagra blicke ich zurück. Was habe ich gelernt? Was hat mich erstaunt? Welche Erkenntnisse konnte ich gewinnen?

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