Modell des Schweizer Tiefenlagers

Keine Grenzen für den Dialog


Wie sieht das Tiefenlager aus? Warum wird es unweit der deutschen Grenze geplant und inwieweit wirkt sich das Projekt auf Hohentengen aus? Die Menschen haben viele Fragen zum Jahrhundertprojekt Tiefenlager – und das über die Schweizer Landesgrenze hinaus.

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Auf Einladung von Bürgermeister Martin Benz eröffnete Matthias Braun, CEO der Nagra, gestern die Ausstellung des Tiefenlagermodells im Stadthaus Hohentengen und stellte sich der angeregten und kritischen Diskussion mit den Gästen.

 

«Ein Generationenprojekt wie das Tiefenlager gelingt nur gemeinsam. Uns ist deshalb der Austausch mit der Standortregion sehr wichtig», erläutert Matthias Braun und ergänzt: «Seit letztem Herbst ist klar: Das Tiefenlager soll in die Region Nördlich Lägern kommen. Die Gemeinde Hohentengen liegt unweit des Zugangs in Stadel. Deshalb ist das Interesse der Bevölkerung auch hier nachvollziehbar gross.»

 

Das ausgestellte Modell vermittelt einen ersten Eindruck davon, wie das Endlager in Zukunft aussehen könnte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können das Exponat bis Ende Juli anschauen, auch Gruppenführungen sind möglich.

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