Themenheft Nr. 2 «Radioaktive Abfälle»

Radioaktive AbfälleWoher, wieviel, wohin?

Die Schweiz hat radioaktiven Abfall

Radioaktive Abfälle entstehen vor allem in Kernkraftwerken, aber auch bei vielen Anwendungen in Medizin, Industrie und Forschung. Sie müssen fachgerecht entsorgt werden. Mensch und Umwelt müssen langfristig geschützt bleiben.

Wo und wieviel?

Man weiss genau, wo welche Abfälle sind und wieviel. Bei den Kernkraftwerken sowie im zentralen Zwischenlager der Zwilag AG in Würenlingen gibt es genügend Zwischenlagerkapazität für die radioaktiven Abfälle der Schweiz, die aus Kernkraftwerken oder der Wiederaufarbeitung verbrauchter Brennelemente stammen. Mit der geplanten Erweiterung des Bundeszwischenlagers (BZL) steht auch für die Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung genügend Zwischenlagerkapazität zur Verfügung.

Ziel ist die geologische Tiefenlagerung

In geologischen Tiefenlagern können radioaktive Abfälle langfristig sicher gelagert werden, bis die Radioaktivität auf natürliche Werte abgeklungen ist. Die technische Machbarkeit solcher Lager ist durch die Nagra nachgewiesen und vom Bundesrat anerkannt.